Ihr Kontakt zum Fachbereich Frührehabilitation Phase B / Weaning
Sekretariat Chefärzte
Tel.: 035 209 / 27-707
Fax: 035 209 / 27-712
Sekretariat Chefärzte
Tel.: 035 209 / 27-707
Fax: 035 209 / 27-712
Unser Team behandelt Patienten, die nach eine intensivmedizinischen Behandlung kontrolliert von künstlichen Beatmungshilfen entwöhnt (eng. weaning) werden. Hierbei arbeitet ein festes und hochqualifiziertes Team von Pflegekräften und Therapeuten zusammen, welches über ein fundiertes Wissen und über eine abgestimmte Qualifikation auf das Patientenklientel verfügt.
Die auf 3 Stationen verteilten insgesamt 45 Patienten werden täglich individuell von unserem Team behandelt und auf sozialer Ebene gefördert. Hierbei stehen das Erlangen der größtmöglichen Selbständigkeit und die Minderung der Pflegebedürftigkeit im Vordergrund.
Ihr Team der Frührehabilitation
Wir betreuen beatmete, monitorpflichtige, immobil bettlägerige und kognitiv beeinträchtigte Patienten. Unsere Aufgabe besteht darin, diese Patienten mit Ihren bestehenden Defiziten zu pflegen und Ihnen eine Integration in den Alltag zu ermöglichen. Im Vordergrund stehen die Stabilisierung der Herz-Kreislaufverhältnisse, das Weaning und eine fachkompetente Umsetzung der medizinischen Anordnungen.
Wir sind bemüht, die uns anvertrauten Patienten in einen rehabilitationsfähigen Zustand zu versetzen, denn die Rehabilitationsziele müssen in einem absehbaren Zeitraum erreicht werden. Pflege in unserem Bereich umfasst die Unterstützung bzw. Begleitung von Patienten, die ihre Lebensaktivitäten nicht mehr oder nur eingeschränkt realisieren können. Die Pflegekräfte unterstützen die Patienten bei allen Aktivitäten des täglichen Lebens. Das beinhaltet folgendes:
Wir führen in unserem Bereich eine patientenbezogene aktivierende Pflege durch, die es uns ermöglicht, uns situationsgerecht auf die Bedürfnisse der Patienten einzustellen sowie den Krankheitsverlauf und die Fortschritte der Patienten besser zu beurteilen.
Angehörige haben die Möglichkeit, bei der Pflege zu hospitieren. Weiterhin bieten wir den Angehörigen Pflegeeinweisungen an, um eine Entscheidung über die weitere Versorgung nach Abschluss der Rehabilitation zu treffen.
Die folgenden Behandlungskonzepte werden in der Klinik am Tharandter Wald durchgeführt. Um weitere Informationen zu erhalten, klicken Sie einfach auf das gewünschte Konzept.
Alle Therapien erfolgen auf Station, sodass ein frühestmöglicher Behandlungsbeginn garantiert ist. Kennzeichnend für unsere Abteilung ist eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen auf Station arbeitenden Fachbereichen.
Jederzeit kann den Angehörigen vor Entlassung eine Anleitung für die häusliche Betreuung angeboten werden.
Alle Therapien erfolgen auf Station, so dass ein frühestmöglicher Behandlungsbeginn garantiert ist. Kennzeichnend für unsere Abteilung ist eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen auf Station arbeitenden Fachbereichen.
Jederzeit kann den Angehörigen vor Entlassung eine Anleitung für die häusliche Betreuung angeboten werden.
Unser Aufgabenbereich umfasst die Diagnostik und Therapie:
Unsere Ziele liegen darin, die früher vorhandenen Fähigkeiten des Patienten zu aktivieren oder das Erwerben neuer Fähigkeiten zu fördern. Ein weiteres Ziel besteht darin, dass der Patient erlernt, mit den Einschränkungen seiner Kommunikationsfähigkeit umzugehen.
Wir arbeiten nach folgenden Methoden:
MODAK, PACE, MIT, REST, VAT, Deblockierungsmethoden, Funktionelle Stimmtherapie, basale Stimulation, PNF, Artikulationsübungen nach Wolfgang Ziegler
Die Klinik am Tharandter Wald, im Speziellen die Abteilung Psychologie und Neuropsychologie, ist Kooperationspartner der Gesellschaft für Neuropsychologie (GNP e.V.). Als anerkannte Kooperationsklinik sind wir berechtigt, in allen Bereichen der Neuropsychologie diagnostisch und therapeutisch tätig zu sein.
Das Team der Abteilung Psychologie / Neuropsychologie besteht aus sieben (Neuro-) Psychologen, einer Musiktherapeutin, einer Therapeutin für kognitive Therapie, einer Betreuungstherapeutin und zwei Optikerinnen.
Unsere Aufgabenbereiche und Ziele sind:
Themen der Psychologischen Begleitung sind die Verarbeitung des Krankheitsgeschehens, Besprechung der Therapiefortschritte und der Lebenssituation, Unterstützung bei depressiven und ängstlichen Reaktionen, Stärkung und Aktivierung von Ressourcen und Hilfe beim Aufbau einer neuen Lebensperspektive ggf. unter Integration bestehender Defizite und veränderter Lebensbedingungen. Mitunter benötigen Patienten bei Persönlichkeitsveränderungen Anleitung und Unterstützung und Förderung der Motivation und Kooperabilität.
Nicht nur die Patienten, auch die Angehörigen stehen vor der Herausforderung, sich den veränderten Lebensbedingungen anzupassen und in das neue Leben einfinden zu müssen. Sehr häufig bleiben Einschränkungen zurück, verlorene Lebensperspektiven innerhalb der Familie müssen betrauert und verarbeitet werden. Es besteht deshalb die Möglichkeit für Angehörige, psychologische Begleitung und Gespräche für diesen Prozess zu nutzen.
Das Ziel des Sozialdienstes ist es, im Anschluss an die Rehabilitation eine optimale Versorgung der Patienten zu erreichen.
Deshalb möchten wir, in persönlicher Zusammenarbeit mit den Patienten und deren Angehörigen, die besten Voraussetzungen für deren Entlassung schaffen. Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die Angebote, die wir den Patienten und deren Angehörigen während des Aufenthaltes bei uns anbieten können.
Ansprechpartnerin für den Sozialdienst ist Frau Lysan Tucholke.
Tel. 035 209 / 27-398 | Fax: 035 209 / 27-400